An einem Herbsttag in der Vorarlberger Gemeinde Silbertal ereignete sich das Unglück. Die Eltern gingen mit ihren beiden Töchtern und einem Hund einen leicht passierbaren Erlebnisweg entlang. Als zwei Spaziergänger, ebenfalls mit Hund, entgegenkamen, blieb die Familie stehen. Eine der Töchter trat zur Seite, lehnte sich ans verhängnisvolle Geländer und stürzte über das felsige, teils überhängende Gelände in die Tiefe und verstarb wenig später an den Verletzungen.
Die Baubranche gehört in Österreich zu jenen Wirtschaftssparten, welche das höchste Unfallrisiko aufweist. Dass das Fahren von großen Baustellenfahrzeugen vom Fahrer äußerste Sorgfaltspflicht abverlangt, bekräftigte der Oberste Gerichtshof in seinem Urteil 9ObA106/20h.
In Österreich verletzen sich pro Tag ca. 2140 Personen, d. h. 89 pro Stunde durch einen Unfall.
Ganz schnell ist es passiert. Ein einziger Unfall reicht und neben der körperlichen Einschränkung steht man plötzlich in diesem Zusammenhang auch noch vor einem Berg an diversen Rechnungen. Ist der Unfall beim Sport bzw. in der Freizeit geschehen, so leistet die gesetzliche Sozialversicherung nur teilweise.
Eine gesetzliche Unfallversicherung schützt Sie lediglich vor den finanziellen Folgen von Arbeitsunfällen, dabei deckt die gesetzliche Unfallversicherung nur einen kleinen Teil des Einkommensausfalls ab. Damit Sie auch in Ihrer Freizeit bestmöglich abgesichert sind, sollten Sie als Ergänzung zur gesetzlichen Unfallversicherung unbedingt eine private Unfallversicherung abschließen.